Evakuierung der einheimischen Bevölkerung
Zu Spitzenzeiten befanden sich in Hanstholm 4000 Deutsche. Sie bemannten die Kanonen und bewachten das Gebiet. 1942 wurden die einheimischen Bewohner von Hansted, zu Kriegsbeginn waren das ca. 800 Personen, evakuiert. Einige von ihnen wurden in Ræhr in Baracken untergebracht, andere zogen nach Hirtshals und nur einige von ihnen kehrten 1946 nach Hanstholm zurück. Bevor das Gebiet von Hanstholm wieder bewohnt werden konnte, mussten die vielen Landminen geräumt und die Häuser wieder instand gesetzt werden, in denen die Deutschen einquartiert waren.
Nach dem Krieg wurde der Wald, der heute den Ort umgibt, zum Verdecken der Betonanlagen aus dem Krieg und zum Windschutz angepflanzt.
Das Museum ist vom 1.2. bis 31.10. täglich geöffnet. Im Zeitraum 1.6. bis 31.8. von 10 bis 17 Uhr. Im Zeitraum 1.2. bis 31.5. und 1.9. bis 31.10. sowie vom 25.12. bis 31.12. von 10 bis 16 Uhr. Die Museumsbahn verkehrt täglich in den Osterferien, vom 1. Mai bis 31. August und in den Herbstferien.