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Die Vorupør-Inseln wurden erstmals 1689 erwähnt. Zu dieser Zeit gab es nur einige verstreute Schuppen in einem Gebiet, das einfach "Klitten" genannt wurde.
Der Name Vorupør leitet sich von den Wörtern 'wore' ab, was abgelegen bedeutet, 'torp' für eine Siedlung und 'ør', was auf einen kiesigen Strand hinweist. Siedler errichteten kleine Gehöfte am Strand im abgelegenen Gebiet, und das kleine Fischerdorf wurde geboren.
Im Laufe der Zeit wurde es zu einem der größeren Fischerdörfer an der Westküste. Ende des 19. Jahrhunderts blühte die Fischerei dank neuer technologischer Fortschritte wie Bootsmotoren, Netzen und Angelleinen auf. Dies hatte einen erheblichen Einfluss auf alle Küstenfischer in Thy, und aus einem armen und isolierten Fischerdorf wurde Nr. Vorupør zu einer blühenden Stadt. Die Organisation der Fischerei wurde dank des Fiskercompagniet, das eng mit der Inneren Mission verbunden war, gestärkt. In den Jahren 1898-99 brachte die Fischerei in Stenbjerg und Vorupør genauso viel ein wie der Rest der Fischerei entlang der Küste zwischen Bulbjerg und Nymindegab.
Zu Spitzenzeiten gab es 27 große Küstenboote, die von Vorupør aus fischten. Die Stadt hatte sogar eine eigene Filetfabrik direkt an der Vesterhavsgade. Als jedoch 1967 der Hafen von Hanstholm eröffnet wurde, zogen viele Fischer dorthin.
Heute sind es Freizeitfischer, die von Vorupør Landingsplads aus segeln. Von hier aus können Sie auch an einer Angeltour zum "Gule Rev" teilnehmen, wo Sie unter anderem Kabeljau fangen können.
Die Vorupør Redningsstation befindet sich am Anlegeplatz. Von hier aus wurden zwischen 1851 und 1986 insgesamt 621 Leben gerettet, und die Rettungsstation bleibt weiterhin ein wichtiger Akteur an der Küste.
Die Küste vor Vorupør ist auch bei Surfern beliebt, und die Stadt war die natürliche Wahl für den Bau des ersten Nationalparkzentrums Dänemarks. Hier trifft die Stadt auf das Meer und die Natur, die Kulturgeschichte und die wilden Naturkräfte. Mitten im Herzen des Nationalparks, gut versteckt im abgelegenen Gebiet!
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