Thagaards Plantage

In Thagaards Plantage wachsen alte Bäume, die eine besondere Atmosphäre schaffen. Machen Sie einen Spaziergang auf dem markierten Weg und bemerken Sie, wie insbesondere Birken- und Fichtenbäume malerisch verworrene Formen haben.

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Aufforstung des Waldes

Die Plantage, benannt nach dem Sandtreib-Kommissar Lauritz Thagaard, war eine der sieben Versuchsplantagen in Thy, die 1816 zur "Aufforstung des Waldes" angelegt wurden. Hier wurden Experimente mit der Aussaat und Pflanzung kleiner Bäume durchgeführt. Arten wie Fichte, Birke, Erle, Waldkiefer, Zitter-Pappel und Weide gehörten zu den verwendeten Sorten, und es wurde versucht, die Pflanzen vor dem harschen Klima durch Deiche und Gräben zu schützen. Die Arbeit wurde von Bauern aus praktisch ganz Thy als unbezahlte Arbeit durchgeführt.

Trotz aller Bemühungen waren die Plantagen wenig erfolgreich. Die kleinen Bäume waren Wind, Austrocknung und Frost ausgesetzt und erforderten oft die Ergänzung durch neue Pflanzen. In etwas mehr als 20 Jahren erreichte keiner der Bäume eine Höhe, die die Schutzdeiche überragte. Dies führte zu einer Resolution im Jahr 1842, die die Einstellung der Bemühungen als sinnlos festlegte. Die Flächen wurden aufgegeben, aber einige der Bäume haben sich dennoch als zähe Überlebende erwiesen und stehen heute als krumme Überreste aus der Pionierzeit der Bekämpfung der Sandtreiberei.

Da diese 200 Jahre alten Bäume anfällig sind, ist das Klettern auf ihnen nicht erlaubt.

Das Aufseherhaus

Die Schafe, die in den Dünen weideten, stellten eine Bedrohung für die aufkommenden Pflanzen in der Versuchsplantage dar. Im Jahr 1817 wurde zur Bewältigung dieses Problems ein Aufseher eingestellt. Er lebte in Tvorup Skovhus, einem für diesen Zweck erbauten Haus. Das Haus befand sich südlich von Thagaards Plantage.

Als die Plantage aufgegeben wurde, wurde das Haus verkauft. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen, aber nicht alle Bauspuren wurden entfernt. Das Gelände wurde 2005 ausgegraben, und heute kann man Fundamentsteine von den Wänden und Reste des Herds sehen, die zeigen, wie das Haus eingerichtet war.

Konditorei

Auf der anderen Seite der Küstenstraße liegt ein rotes Ziegelgebäude. Das Haus mag heute nicht besonders aussehen, aber es hatte in der Vergangenheit seine Blütezeit als Konditorei.

In den 1890er Jahren zog der Aufseher der Tvorup Plantage in das Haus, das sowohl als Wohnhaus als auch als Stall diente. Gemeinsam mit seiner Frau erhielten sie die Erlaubnis, eine Herberge zu betreiben, in der Urlauber und andere Reisende etwas zu essen und zu trinken bekommen konnten. Alkoholische Getränke durften jedoch nicht ausgeschenkt werden, wie es die Lizenz vorschrieb, die vom Polizeichef in Thisted ausgestellt wurde.

Im Laufe der Zeit wurde um die Herberge herum ein großer, wunderschöner Blumen- und Vergnügungsgarten angelegt.

Aber irgendwann in den 1950er Jahren war alles vorbei, und das Haus wurde an den Maler Gunnar Funck verkauft, der in den Dünen von Thy seine Inspiration fand. Heute gehört das Haus der Naturbehörde. Der Ziergarten wird nicht mehr gepflegt, aber ein Rhododendron bleibt, und im Frühling erscheinen immer noch Krokusse und Maiglöckchen.

Heute sieht die alte Gaststätte nicht besonders aus...

 

...aber in seiner Blütezeit herrschte reges Treiben in der Konditorei, wenn Ausflüge nach Bøgsted Rende führten (ca. 1930). Foto aus dem Heimatarchiv Thisted.
Hier sehen wir die Gastwirte selbst, Andreas Nielsen und Karen Nielsine (1930), zusammen mit einigen gut gekleideten Bediensteten (1928), bereit, die Reisenden zu bedienen. Der Mann rechts ist der Sohn der Gastwirte, Bernhardt Nielsen. Fotos aus dem Heimatarchiv Thisted.

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