Vorupør Alte Friedhof

An der Kapelvej, östlich der Küstenstraße in Nr. Vorupør, befindet sich der alte Friedhof des Fischerdorfs. Es ist ein sehr stimmungsvoller Ort und auf jeden Fall einen Besuch wert

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Ein stimmungsvolles Zeitfenster

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es in Vorupør ein starkes Bevölkerungswachstum. Gleichzeitig breitete sich die Erweckungsbewegung der Inneren Mission in der Region aus, so dass der Bedarf an einer eigenen Kirche akut wurde. Im Jahr 1878 war sie fertig, aber ihre Lebensdauer war kurz, denn schon 25 Jahre später wurde die Kirche abgerissen und etwas weiter westlich in Nørre Vorupør eine neue, größere gebaut.

Der alte Friedhof liegt immer noch etwa zwei Kilometer östlich von Nørre Vorupør, zusammen mit einer kleinen Kapelle, die das ursprüngliche Kirchenvorhaus war. Es ist fast wie eine kleine Zeitkapsel, auf der die Grabsteine starke Zeugnisse vom harten Leben am Meer tragen.

Es gibt Grabsteine über alte Fischerfamilien. Und auf vielen von ihnen kann man sehen, dass die Kindersterblichkeit hoch war, genauso wie viele Fischer kein hohes Alter erreichten. In einem Grab ruht die Besatzung des deutschen Schiffes Concordia, das 1896 vor Vorupør strandete. Sie finden auch den Grabstein von Jens Munk Poulsen. Er war die treibende Kraft hinter dem Fiskercompagniet, das die Entwicklung in Vorupør gegen Ende des 19. Jahrhunderts stark vorantrieb.

Ein weiterer Grabstein erinnert an die acht Fischer, die am 26. März 1885 ums Leben kamen. An diesem Tag brach plötzlich ein Sturm aus dem Westen los, und auf den aufgewühlten Wellen rettete das Rettungsboot die Besatzungen von zwei Fischkuttern. Das Rettungsboot kenterte, und acht der zehn geretteten Fischer ertranken. Die Rettungsmannschaft überlebte, zum Teil dank ihrer Rettungswesten und der bereiten Fischerboote zur Hilfe. Dieses Unglück traf das Fischerdorf schwer, und viele Fischerfamilien suchten danach Trost in der Inneren Mission.

Die Kirche und die Innere Mission

In Nr. Vorupør haben die Kirche und das benachbarte Missionshaus einen herausragenden Platz im Stadtbild, ebenso wie die Kirche und die Erweckung der Inneren Mission eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt gespielt haben.

Bis zum späten 19. Jahrhundert gehörten die Fischer in Sdr. und Nr. Vorupør zur Pfarrei Hundborg, aber allmählich wurde der Bedarf nach einer Kirche in Küstennähe deutlicher. Im Jahr 1878 wurde östlich von Nr. Vorupør eine Kirche errichtet, wo sich heute der alte Friedhof befindet und wo das Portal der später abgerissenen Kirche als Kapelle dient. Die Kirche bot Platz für 150 Gemeindemitglieder, wurde aber aufgrund des Bevölkerungswachstums in den folgenden Jahrzehnten zu klein. Daher wurde im Jahr 1902 eine neue Kirche gebaut. Das erste Missionshaus wurde 1887 in Sdr. Vorupør errichtet, und das Missionshaus "Filadelfia" in Nr. Vorupør wurde 1916 erbaut.

Das Kirchengitter ist aus Steinen aus dem Meer gebaut. Foto: Nationalpark Thy.

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